Weltweit einfach, sicher und schnell bezahlen
Das sind die herausragenden Merkmale der Kreditkarte für den Konsumenten.
Umsatzfördernd, kundenfreundlich, rasch und sicher
Das sind die erstklassigen Leistungsmerkmale des Zahlungsmittels Kreditkarte für Händler und Dienstleister:
Über 100 Millionen
Anzahl Akzeptanzstellen von Mastercard und Visa weltweit
- Mastercard: weltweit über 100 Millionen
- Visa: weltweit über 100 Millionen
- Diners Club: weltweit rund 55 Millionen
- American Express: weltweit gegen 80 Millionen
Rund 8.5 Millionen
Anzahl Kreditkarten1, die in der Schweiz im Umlauf sind. Dies entspricht einer Zunahme in den letzten zehn Jahren um über 33%.
1 Oktober 2024, Quelle: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank.
Mehr als 40 Milliarden Franken
Über in- und ausländische Kreditkarten hat der Schweizer Handel 2023 mehr als 40 Milliarden Franken eingenommen. Die über Kreditkartenzahlungen erzielten Einnahmen des Schweizer Handels entsprachen 2022 (für dieses Jahr sind alle erforderlichen Zahlen verfügbar) rund 4.8% des Bruttoinlandprodukts und rund 10% des Endkonsums privater Haushalte in der Schweiz2.
2 Quellen: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank und Bundesamt für Statistik.
Gegen 32 Milliarden Franken
Allein über die inländischen Kreditkarten hat der Schweizer Handel 2023 gegen 32 Milliarden umgesetzt. Der vom Schweizer Handel mit inländischen Kreditkarten erzielte Umsatz entspricht rund 8% des Endkonsums privater Haushalte in der Schweiz (Daten 2022)3.
3 Quellen: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank und Bundesamt für Statistik.
Gegen 15 Milliarden Franken
Der Schweizer Handel hat 2023 im Distanzgeschäft (d.h. insbesondere im Internet) mit in- und ausländischen Kreditkarten gegen 15 Milliarden umgesetzt. Die Kreditkarte ist das prädestinierte Zahlungsmittel für den Online-Einkauf4.
4 Quelle: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank.
Über 330 Millionen
So viele kontaktlose Zahlungen mit in- und ausländischen Kreditkarten gab es in der Schweiz im Jahr 20235. Die kontaktlose Zahlung ist schnell, praktisch und sicher.
5 Quelle: Datenportal der Schweizerischen Nationalbank.
Stabile Stütze der Schweizer Volkswirtschaft
Die Kreditkartenbranche als Vermittlerin zwischen Kunden einerseits sowie Waren- und Dienstleistungsanbietern andererseits leistet einen gewichtigen Beitrag zum Privatkonsum, welcher sich immer wieder als bedeutende und stabile Stütze der Schweizer Volkswirtschaft erweist.
0.44 %
Durchschnittlicher Interchange-Satz für Kartenzahlungen bei einem Schweizer Händler mit einer inländischen Kreditkarte. Seit 2004 hat die Kreditkartenindustrie den Interchange-Satz stetig gesenkt und damit die Händler substanziell entlastet (verglichen mit 2014 allein um CHF 60 Mio. pro Jahr). Heute zahlen die Händler nur noch rund einen Viertel des Ansatzes von 2004. Damit spielt es für sie punkto Kosten keine Rolle mehr, ob ein Kunde mit der Kreditkarte oder bar bezahlt. Hingegen hat die Kreditkarte gegenüber einer Barzahlung zahlreiche Vorteile – sowohl für den Konsumenten wie für den Händler.
Gleiche Kosten bei Barzahlung und Kreditkartenzahlung
Auch Barzahlungen verursachen Kosten: Beispielsweise Personalaufwand bei der Bereitstellung von Wechselgeld, beim Bezahlvorgang an der Kasse, bei der Kassenleerung oder bei der Einzahlung auf die Hausbank sowie Aufwand für die sichere Geldaufbewahrung. Die Schweizer Wettbewerbskommission6 geht davon aus, dass für die Händler in der Schweiz bei Barzahlung im Schnitt Mehrkosten von 0.94% des Kaufpreises gegenüber einer Kreditkartenzahlung (vor Einrechnung der Händlergebühr) entstehen. Mit der seit 1. August 2017 herrschenden durchschnittlichen Interchange-Gebühr für inländische Kreditkartenzahlungen von 0.44% zuzüglich erwarteter Kosten und Marge der Acquirer von 0.5% (gemäss Wettbewerbskommission) ergibt sich eine Händlergebühr von 0.94%. Damit sind Barzahlung und Kreditkartenzahlung für den Handel insgesamt kostenneutral.
6 Quelle: Verfügung vom 1. Dezember 2014 in Sachen Untersuchung betreffend Kreditkarten Domestische Interchange Fees II.
Für Konsumenten und Händler einfach und sicher – als Gesamtsystem komplex und aufwändig
Die Kreditkarte ist eines der sichersten Zahlungsmittel. Tagtäglich bezahlen Milliarden von Konsumenten überall auf der Welt in über 160 verschiedenen Währungen an mehr als 100 Millionen Akzeptanzstellen Güter und Dienstleistungen mit einer Kreditkarte. Dahinter steht ein ausgesprochen komplexes Gesamtsystem mit höchster System-, Transaktions- und Datensicherheit. Die Kartenindustrie investiert weltweit laufend Milliarden von Franken in die Entwicklung und Einhaltung von Standards, die Leistungsfähigkeit von Netzwerken, den Systembetrieb und -unterhalt sowie die Sicherheit.
Innovationen für noch mehr Nutzen und Sicherheit
Die Kreditkartenindustrie investiert permanent und substanziell in technische Innovationen, um den vielseitigen Nutzen, die hohe Sicherheit und den Komfort der Kreditkartenzahlung für den Karteninhaber und den Handel zu erhalten und zusätzlich zu steigern. Beispiele dafür sind das kontaktlose Bezahlen über funkfähige Kreditkarten, die Virtualisierung der Kreditkarte auf dem Smartphone oder die Vereinfachung der Kreditkartenzahlung im Internet unter gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit.
Die sechs grossen in der Schweiz tätigen Herausgeber von internationalen Kreditkarten (Issuer)
- Cembra Money Bank AG, 8048 Zürich
- Cornèr Bank AG, 6901 Lugano
- PostFinance AG, 3030 Bern
- Swisscard AECS GmbH, 8810 Horgen
- UBS Switzerland AG, 8098 Zürich
- Viseca Card Services SA, 8050 Zürich
Die wichtigsten in der Schweiz tätigen Kreditkartenakzeptanz-Dienstleister (Acquirer)
- Nexi Schweiz AG, 8304 Wallisellen
- Worldline / SIX Payment Services AG, 8021 Zürich
Mehr zum Kreditkartensystem
Mehr zu den Aufgaben von Issuern und Acquirern und die Funktionsweise des Kreditkartensystems