Die meisten Händler unterstützen bargeldloses Zahlen mit der Kreditkarte — aus gutem Grund, wie die nachfolgenden Vorteile belegen. Denn das Bezahlen mit Kreditkarte fördert den Umsatz — aber nicht nur das.
Liquidität der Kunden sichergestellt
In- wie ausländische Karteninhaber haben im Rahmen ihrer Kartenlimite stets genügend «Geld» dabei, ohne grössere Bargeldbeträge mitführen zu müssen. Übrigens: Gemäss dem Swiss Payment Monitor 2/2024 befinden sich im Portemonnaie oder der Hosentasche des Schweizers im Durchschnitt CHF 82; der Median liegt bei CHF 50.
Hohe Kundenzufriedenheit
Der bargeldlose Bezahlprozess ist bequem, schnell und sicher – der Kunde hat Vertrauen in das Bezahlen mit der Kreditkarte.
Schneller Zahlungsvorgang an der Kasse
Je schneller und einfacher das Bezahlen an der Kasse abläuft, desto besser für den Händler. Kreditkartenzahlungen sind rascher und einfacher als Bargeldzahlungen.
Zahlungsgarantie
Der Händler kommt sicher zu seinem Geld – beim Verkauf vor Ort ebenso wie beim Verkauf im Internet.
Sicher und komfortabel im Netz
Beim Distanzverkauf über das Internet, bei dem sich Käufer und Verkäufer nicht persönlich begegnen, minimiert die Zahlungsgarantie des Issuers gegenüber dem Internethändler die Gefahr von Debitorenverlusten, macht Online-Bonitätsprüfungen überflüssig und spart allfällige Mahn- und Betreibungsspesen. Sofern der Internethändler bei Onlineverkäufen das 3-D Secure Verfahren anwendet, übernimmt der Kartenherausgeber darüber hinaus auch die Risiken einer missbräuchlichen Verwendung des Zahlungsmittels bzw. trägt die Haftung bei Betrug.
Die technologischen und konzeptionellen Innovationen der Kreditkartenbranche haben den Onlinehandel in den letzten Jahren massgeblich gefördert.
Kautionen leicht gemacht
Sicherstellung des Betrags auf dem Kreditkartenkonto statt kompliziertem, aufwändigem und teurem Handling von Bargeldkautionen (v.a. für Reservationen von Hotels, Flügen oder Mietautos).
Kostenneutral
Die Schweizer Wettbewerbskommission1 geht davon aus, dass für die Händler in der Schweiz bei Barzahlung im Schnitt Mehrkosten von 0.94% des Kaufpreises gegenüber einer Kreditkartenzahlung (vor Einrechnung der Händlergebühr) entstehen. Mit der seit 1. August 2017 geltenden durchschnittlichen Interchange-Gebühr für inländische Kreditkartenzahlungen von 0.44% zuzüglich erwarteter Kosten und Marge der Acquirer von 0.5% (gemäss Wettbewerbskommission) ergibt sich eine Händlergebühr von 0,94%. Damit sind Barzahlung und Kreditkartenzahlung für den Handel insgesamt kostenneutral, wobei die Kreditkartenzahlung gegenüber der Barzahlung zahlreiche Vorteile aufweist.
Weniger Bargeldkosten
Weniger Bargeldzahlungen bzw. weniger Bargeld in der Kasse bedeuten weniger Aufwand in der Bargeldverarbeitung und -aufbewahrung, insbesondere weniger Personalaufwand für die Bereitstellung von Wechselgeld, das Einkassieren, die Kassenleerung und die Einzahlung bei der Hausbank.
Sicherer als Bargeld
Weniger Bargeld in der Kasse bedeutet potenziell weniger Kassendifferenzen und geringeres Diebstahlrisiko.
Ganz ohne Inkasso
Keine Rechnungsstellung für grössere Beträge – Aufwand und Zinskosten für das Inkasso entfallen.
Attraktive Angebote
Möglichkeit, an regionalen oder internationalen Verkaufsaktionen und Marketingprogrammen teilzunehmen.